Bindungstrauma

In Inneren Wirklichkeiten

Von Bindung, Trauma - 

und dem, 
was dazwischen liegt

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Was wir fühlen, 

wenn wir es nicht fühlen können
 

Es sind die unsichtbaren Spuren, 

die leisen Erinnerungen 

und unausgesprochen Geschichten 

im Körper,

die uns berühren.

Da - wo es pocht, klopft und rüttelt.

Wo es sticht und weh tut.

Wo es still, laut oder eng wird.

 

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Bindungstrauma zeigt sich 

inmitten von Beziehungen.


 

 Bindungstrauma ist

eine Geschichte.

 

 

Und manchmal 

ist es genau diese Geschichte,

die verhindert, dass Liebe gelingt –

obwohl sie da ist.

 

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Zwei Menschen 

mit ungesehenen Wunden 

treffen aufeinander 

und versuchen, 

einander zu lieben, 

während ihre Nervensysteme 

um Nähe und Schutz 

gleichzeitig ringen. 

 

 

Der Schmerz, 

wenn Nähe nicht gelingt, 

obwohl Liebe da ist – 

ist real und zerstörerisch.

 

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Bindung entsteht in Verletzlichkeit. 

 

Nachvollziehbare Reaktionen

auf zu frühe Kälte, 

zu große Einsamkeit, 

zu wenig Resonanz. 

 

In einem Ausdruck 

von körperlicher Logik.

Von Überlebensintelligenz.

 

Wir sind nicht krank.

 

Wir fühlen –

 zu früh, zu tief, zu lang.

 

Und unser Nervensystem 

ist klüger als eine Welt, 

die nicht halten kann, 

was da ist - 

 

Eine Welt, 

die fordert und wegsieht.

Die beschämt und unsicher ist.

 

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Bindungstrauma braucht eine Stimme 

aus dem Innen - 

 

in Worten, 

die nicht urteilen oder bewerten.

 

Worte, 

die Verletzlichkeit zumutbar machen.

Worte, 

die Räume öffnen,

inmitten von 

Enttäuschung, Kränkung und Schmerz.

 

Ohne Kategorien. 

Ohne Zuschreibungen.

 

 

Innere Wirklichkeiten 

brauchen eine Sprache, 

die sieht, 

zuhört - 

einfach nur da ist.

 

Für den Ort, 

der nie still genug ist.

 

Für das Nicht-Genügen.

 

Für das verzweifelte Schreien.

 

Das unsichtbare Weinen.

 

Für die Umarmung, 

die zu spät kommt.

 

Den Versuch, sich zu retten – 

und sich dabei selbst nicht finden zu können.

 

 

Für die inneren Widersprüche, 

die keine Worte finden.

 

Für das Wegatmen.

 

Für das Fühlen- 

und Nicht-fühlen-können.

 

Für die innere Zerrissenheit.

 

Für den Wunsch 

nach echter Nähe.

 

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Und vielleicht dann - 

darf Verletzlichkeit sich zeigen. 

Im Sein.

Im Zögern. 

Im Wandel.

Im Begegnen und Verbinden.

 

 

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- Inmitten von Beziehung - 

 

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Diese Seite ist ein Raum für innere Wirklichkeiten

 

Du findest hier poetische Texte,

gewachsen aus einer Innenwelt:

aus Momenten von Berührung, Schmerz und Wandel.

 

Daneben stehen begleitende Worte,

die Zusammenhänge sichtbar machen –

und gefühltes Leben verständlich.
 

Ohne Pathologisierung. Ohne Urteil. Ohne Bewertung.

 

Vielleicht erkennst du dich darin wieder.

Vielleicht auch nicht.


 

Du darfst sie lesen, wenn du möchtest.

Du darfst weitergehen, wenn sie nicht dein Ort sind.

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